Ein bisschen Spam muss sein …

Als wir diesen ViaMira Webauftritt aufsetzten und speziell die Kontakt-Seite, überlegten wir natürlich, wie offen wir mit unseren Mail- und Mobil-Kontaktdaten in Zeiten des Spam umgehen sollten. Letztendlich überwog unser Wunsch, für unsere Kunden und beruflichen Kontakte leicht erreichbar zu sein.

Wir haben es bis heute nicht bereut; die Anzahl an Spam-Mails liegt für mich deutlich unter dem sog. Edel-Spam (Konferenzen, …), und ich finde hier und da auch noch die Zeit, aus Neugierde hinein zu schauen

  • eher beleidigende Finanzangebote („Die Transaktion ist ohne Risiko, da es strategisch geplant abgeschlossen erfolgreich.“ – auf derartige Argumentation falle ich ja auch nicht im Projekt-Management herein)
  • auffällig viele Stellenangebote („Wir erweitern mit Vergnügen das folgende Stellenangebot an Sie im Auftrag von Sie unsere Gesellschaft. “ – ich muss doch mal mit Jochen sprechen …)

Hier und da ist aber auch mal eine wahre Perle dazwischen: Eine gestalterisch und sprachlich ausgesprochen professionell gestaltete Mail (vermeintlich) von dem bekanntesten Zahlungsdienstleister enthielt natürlich auch die typischen Hinweise, Disclaimer etc, u.a. auch die Warnung:

Sicherheitshinweis: Sie erkennen Spoof oder Phishing-E-Mails oftmals schon in der Anrede. <Name der Firma> wird Sie immer mit Ihrem Vor- und Nachnamen anschreiben. Mehr zu Phishing finden Sie bei <Link gelöscht>.

Soweit, so gut gelungen (obwohl ich diese Sicherheitsmaßnahme als noch nicht völlig ausreichend empfinde) – nur leider begann die Mail mit:

Hallo Othmar,

Meine Söhne pflegen in solchen Momenten einfach nur „Fail!“ zu sagen …