Genius at work

Was macht man an Wintersonntagen bei einem solchen Wetter?

Na ja, ich bin dabei über Stick-N-Find gestolpert (Sticker, die man via App und Bluetooth orten kann, damit man nie wieder sein Schlüsselbund sucht)  – endlich ein wirklich praxisnaher Einsatz der neuen Technologien :-). Ich habe „zum Spielen“ 50 $ für zwei solche Aufkleber eingesetzt; im März berichte ich weiter, ob die Firma im Rahmen des Crowd-Funding auch tatsächlich das Licht der Lieferung erblickt hat …

 

Update 2014: inzwischen sind meine Erfahrungen abgeschlossen:

  • ein erster, expliziter Test auf Anzeigegenauigkeit etc (zusammen mit meinem älteren Sohn) hat uns damals viel Spaß bereitet und endete mit dem Satz meines Sohnes „Sag mal, wieviel hast Du dafür gezahlt?“ …
  • ein späterer, mehr praxisbezogener Test (suche es in der Wohnung, wenn es dort versteckt wurde), verlief wesentlich erfolgreicher. Nicht, dass die Anzeigegenauigkeit wirklich viel besser geworden sei: Es war mehr der erstaunliche Triumph menschlicher „Fuzzy-Logic“ bei mehrdeutigem Input.
  • Noch praxisbezogener: Ich habe noch immer kein Objekt gefunden, dass ich häufig genug verlege, um es mit einem solchen Sticker zu versehen. Scheint für mich also eher eine Lösung auf der Suche nach dem Problem zu sein, aber wer häufiger etwas sucht, könnte über dies Gadget nachdenken

Bei amazon findet man auch ein paar durchmischte Rezensionen. Ich kann mich dem Tenor nur anschließen – diverse mehr oder weniger schwere Nachteile, aber ich kann mir auch Personen vorstellen, denen mit den Stickern richtig geholfen ist.